Social Media Autor: Verena 6.07.2018

Facebook ordnet mit neuem Update die Reichweitenmetrik neu

Bisher war es üblich, dass Facebook einen Post bereits dann als „gesehen“ vermerkte, wenn dieser in der Timeline auftauchte. Es war also keine tatsächliche „Ansicht“ nötig, es zählte allein die theoretische Möglichkeit, dass jemand das betreffende Medium gesichtet hat. Vor einigen Wochen widmete sich Facebook deshalb einem Re-Design der internen Analytics, im gleichen Zuge wurde die oben beschriebene Thematik den realen Bedingungen angepasst, sodass ab sofort nur Posts zählen, die auch tatsächlich auf dem Bildschirm eingeblendet werden.

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Was ist neu bei Facebook Analytics?

Das erste Update widmet sich der Statistik, die Angaben darüber liefert, wer einen Post tatsächlich gelesen und gesehen hat. Es wird also eine deutlich realistischere Angabe darüber geben, wie weit die jeweilige organische Reichweite geht.

Das zweite Update fokussiert sich auf eine designtechnische Neuordnung der Statistiken für mobile Zugriffe.

Wir beschreiben im Folgenden, was sich für Webseitenbetreiber tatsächlich ändert. Außerdem können Sie auf unserem Blog einen interessanten Beitrag zum Thema „Facebook Marketing“ im Allgemeinen lesen.

  • Organische Reichweite besser messen und analysieren

Die wichtigste Anpassung betrifft die Methode, mithilfe dessen Facebook die organische Reichweite misst. Diese ist nun identisch mit der zur Berechnung der Impressions einer Werbeanzeige. Damit hat die Systematik, jemanden als „erreicht“ zu markieren, nur weil der Post in einem Newsfeed auftaucht, ausgedient. Facebook und Werbetreibende haben also ab sofort deutlich präzisere Werkzeuge zur Hand, um ihre Online-Werbemaßnahmen auf Facebook und Co. zu steuern.

  • Ein Pixel genügt, um als „gelesen“ verbucht zu werden

Sobald ein Pixel auf dem User-Bildschirm sichtbar wird, zählt dies als Impression. Damit vollzieht der US-amerikanische Datensammler eine bereits im November 2016 angekündigte Änderung der Metrik. Was zu dieser Verzögerung geführt hat, bleibt unklar. Klar ist hingegen, dass ab sofort mit anderen, teils deutlich verschieden gearteten Zahlen hantiert werden muss, da die „Reichweite“ zumeist kleiner ausfallen wird.

Tipp: Facebook bietet in der nächsten Zeit noch innerhalb der Page Insights die Möglichkeit, Datenmaterial anhand beider Metriken anzeigen zu lassen. Dieses Tool empfiehlt sich dringend, da somit eine bessere Analyse dessen möglich ist, was zu verringerten Zugriffszahlen und Co. führte.

  • Übersichtlicheres Design bei Mobile Analytics

Der Trend zur mobilen Ansicht vollzieht sich auch bei denen, die werbetechnisch damit umgehen müssen. Facebook führt nun eine veränderte Ansicht ein, welche die wichtigsten Metriken direkt zu Beginn der Page darlegt. Enthalten sind allgemeine Analytics, darunter Reichweite, Engagement und Anzahl der Likes. Im Anschluss daran wird ein Blick in Details ermöglicht, zum Beispiel in die Performance des letzten Posts oder aber zu demographischen Angaben jener, die eine Seite nun als „Follower“ beobachten.

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