Performance Autor: Anna 31.05.2024

Googles Rankingfaktoren geleakt – Breaking News!

Ups, wie konnte das denn passieren? Brandaktuell wurde ein Leak veröffentlicht, der rund 14.000 Google Rankingfaktoren zeigen soll. Erst im Jahr 2023 erging es der russischen Suchmaschine Yandex ähnlich. Aus dieser wurden 1.900 Rankingfaktoren bekannt. Und jetzt scheint die größte Suchmaschine der Welt dasselbe Dilemma zu haben. Was aber genau bedeutet der Leak, sind wir nun in der Lage, die Geheimnisse hinter dem epischen Google-Algorithmus zu lüften und was sagen uns die Leaks wirklich?

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Rankingfaktoren geleakt? Aber welche eigentlich?

Ja, die Euphorie scheint in der Online-Marketing-Welt zunächst groß. Denn wenn mehr als 14.000 Rankingfaktoren und Rankingfeatures ans Licht kommen, wäre das mehr als nur eine große Sache. Es würde die Welt der Suchmaschinenoptimierung gänzlich umkrempeln.

Allerdings lohnt sich ein zweiter, ruhiger Blick auf die ganze Sache. Es handelt sich zwar bei manchen um tatsächliche Rankingfaktoren, aber bei den meisten ist dies relativ unklar. Bedeutet: Die geleakten Informationen aus dem besagten Dokument sind weder genauer analysiert noch geprüft. Ebenso unklar sind die Gewichtung und die Aktualität der vermeintlichen Rankingfaktoren. Sprich, sie bilden eine Übersicht ab, die man unter der Bewertung eines gesunden SEO-Verstandes betrachten sollte.

Aber: Wer eine „nüchterne“ Perspektive einnimmt, kann dennoch eine Menge interessanter Informationen aus dem geleakten Wissen entnehmen. Im Folgenden haben wir als SEO-Agentur die wichtigsten Erkenntnisse für dich zusammengefasst.

Zusammenfassung der wichtigsten Google-Leaks

Bei Google ist der Begriff „siteAuthority“ mehr als nur ein Wortspiel. Laut des Leaks und entgehen Googles Beteuerungen, keine „Domain Authority“ zu verwenden, scheint doch eine ähnliche Metrik im Einsatz zu sein. Dies könnte als eine feine, aber entscheidende Nuance in Googles algorithmischem Arsenal betrachtet werden, die suggeriert, dass einige interne Werte durchaus die Suchergebnisse beeinflussen.

Ebenso hellhörig sind wir bei den geleakten Informationen zu Navboost geworden. Das System bewertet Nutzersignale anhand verschiedener Arten von Klicks – gute, schlechte, die letzten und die längsten. Hierbei spielt das sogenannte „Squashing“ eine Rolle, eine Methode, um zu verhindern, dass dominante Signale die Suchergebnisse unverhältnismäßig beeinflussen. Es scheint, dass trotz Googles Behauptungen, einfache Klicks und Verweilzeiten wären keine direkten Rankingfaktoren, der Einfluss von Navboost auf die Suchrankings nicht zu unterschätzen ist.

In einem weiteren Schachzug zeigt Google seine Entschlossenheit, Spam zu bekämpfen, indem es neu erkannten Spam in eine Art „Sandbox“ verbannt. Dies geschieht unter Verwendung des Attributs „hostAge“, was darauf hindeutet, dass das Alter einer Domain bei der Bewertung ihrer Glaubwürdigkeit eine Rolle spielen könnte. Dieser Ansatz unterstreicht einmal mehr, dass Google stets einen Schritt voraus sein möchte, wenn es darum geht, die Qualität und Relevanz seiner Suchergebnisse zu sichern.

Das Panda-Update von Google geht taktisch vor, indem es Daten von Navboost nutzt, um die Suchdynamik gezielt zu beeinflussen. Es zielt darauf ab, die Anzahl erfolgreicher Klicks quer durch das Spektrum von Suchanfragen zu erhöhen, und unterstreicht damit klipp und klar: Wer im Ranking oben stehen will, muss nicht nur vielfältige, sondern auch qualitativ hochwertige Links vorweisen.

Google macht außerdem Ernst mit der Authentizität von Inhalten. Indem der Riese aus dem Silicon Valley die Autoren von Dokumenten erfasst und deren Echtheit überprüft, sendet er eine unmissverständliche Botschaft: Nur wer als echter Autor verifiziert ist, spielt in der obersten Liga der Suchergebnisse mit. Diese Praxis wirft ein scharfes Licht auf Googles ständiges Streben, die Zuverlässigkeit und Qualität seiner Suchergebnisse zu sichern – und lässt keinen Raum für Halbwahrheiten.

Wie sieht es mit den Abwertungen aus?

Neben diesen „Enthüllungen“ gab es zudem einige Abwertungskriterien, die in dem Dokument durchsickerten. Zu diesen Gründen zählen nicht übereinstimmende Ankertexte und Zielseiten, schlechte Nutzererfahrung und sogar die Verwendung von genauen Domain-Namen. Interessant ist auch, dass lokale Webseiten gegenüber globalen Seiten bevorzugt werden könnten, was einen strategischen Vorteil für regionale Akteure darstellt.

Besonders ins Auge sticht Googles Fokus auf die Frische und Aktualität von Links. Links von oft aktualisierten Seiten sowie solche, die sich in den höheren Ebenen des Google-Indexes befinden, werden als extrem wertvoll angesehen. Auch die Geschwindigkeit, mit der Links hinzugefügt werden, spielt wohl eine Rolle und kann im Falle eines zu schnellen Anstiegs zu Abwertungen führen, möglicherweise als Schutz gegen manipulative SEO-Taktiken.

Darüber hinaus wird der Einfluss der Homepage auf das Ranking einer Webseite betont. Google misst dem PageRank der Homepage große Bedeutung bei und verwendet diesen, um die Relevanz von Unterseiten einzuschätzen. Auch die Originalität von Inhalten wird bewertet, insbesondere bei kurzen Texten, was darauf hinweist, dass Google großen Wert auf einzigartige Inhalte legt.

Wie wird eine Homepage laut geleakten Informationen bewertet?

Eine überraschend gewichtige Rolle soll die Schriftgröße von Keywords und Ankertexten spielen. Größer, fetter, auffälliger – könnte das neue Geheimrezept sein, um Googles Aufmerksamkeit zu erregen? Die Praxis suggeriert, dass Google die visuelle Bedeutung eines Begriffs möglicherweise genauso bewertet wie seinen kontextuellen Wert. Ob das stimmt, wird wohl die Zeit zeigen.

Darüber hinaus scheint Googles penible Analyse der Dokumentenstruktur zu einer weiteren überraschenden Wendung zu führen: Es zählt nicht nur, was du sagst, sondern auch, wie schnell du zum Punkt kommst. Google behält sich das Recht vor, Inhalte nach einer bestimmten Anzahl von Wörtern und Satzzeichen einfach abzuschneiden – ein klarer Hinweis darauf, dass die wichtigsten Informationen nicht versteckt, sondern prominent am Anfang präsentiert werden müssen. Es scheint fast, als spiele Google hier den strengen Redakteur, der entscheidet, was wichtig ist und was nicht.

Bei Google werden auch kurze Inhalte und deren Qualität genau begutachtet. Der sogenannte „OriginalContentScore“ inspiziert die Originalität jedes kleinen Stücks Text. Nichts entgeht dem Algorithmus: Ist dein Text nicht einzigartig genug, wird er als „Thin Content“ abgestempelt – flach, wertlos, kaum der Rede wert.

In den besonders heiklen Bereichen, die Google als YMYL (Your Money or Your Life) klassifiziert, zeigt sich die Suchmaschine noch wählerischer. Hier wird der „ymylNewsScore“ ins Spiel gebracht – ein spezielles Maß an Sorgfalt, das wohl darauf abzielt, die Verlässlichkeit und Relevanz von Informationen zu gewährleisten, die das Leben der Nutzer direkt beeinflussen könnten. Google macht hier keine halben Sachen – es geht um nichts Geringeres als die Qualität von Informationen, die finanzielle und gesundheitliche Entscheidungen beeinflussen.

Und was passiert mit den „Small Personal Sites“? Auch hier lässt Google seine Muskeln spielen, indem es eine Sonderbehandlung anwendet. Klein, aber oho – diese persönlichen Webseiten werden nicht über einen Kamm geschert, sondern erhalten eine maßgeschneiderte Bewertung. Das klingt nach Fairness, doch es wirft auch Fragen auf: Wie genau unterscheidet Google, und wie transparent sind diese Prozesse wirklich? Google behauptet, das Web zu organisieren, aber in Wahrheit scheint es, als würde es das Web nach seinen eigenen, oft undurchsichtigen Regeln neu schreiben.

Diese Enthüllungen, ob nun wahr oder nicht, werfen ein neues Licht auf Googles Verfahrensweisen und zeigen, dass das Unternehmen möglicherweise nicht immer die ganze Wahrheit über seine Rankingmethoden preisgibt. Überraschend? Nein. Aber durchaus spannend.

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