Performance Autor: Verena 20.07.2018

Paid Ads auf Google: Indirekter Einfluss auf SEO-Maßnahmen möglich

Das Prinzip von Google ist klar: Laut Aussage des US-amerikanischen Unternehmens ist allein das organische Suchergebnis, welches sich dem Suchenden präsentiert, auf Relevanz und Plausibilität getrimmt. Eine Vermischung mit Anzeigen, die Werbetreibende für bestimmte Keys schalten, findet demnach nicht statt.

Sehr wohl sei es aber möglich, dass derartige Anzeigen (SEA) sich auf klassische Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) auswirken. Diese theoretische Verknüpfung sei bei anderen Maßnahmen ebenso denkbar.

Zur Unterscheidung: Während SEO-Maßnahmen darauf abzielen, eine Seite organisch als „relevant“ auf obere Plätze zu hieven, verfolgen SEA-Maßnahmen das Ziel, die eigene Zielgruppe anhand bezahlten Anzeigen anzusprechen. Zusammen bilden sie essentielle Bestandteile des Search Engine Marketings (SEM). Bei unserer SEO-Agentur erfahren Sie noch mehr darüber.

Klick auf bezahlte Anzeigen kann positiv auf das organische Ranking dieser Seite wirken

Was nun behandelt werden soll, richtet sich in erster Linie an diejenigen, die aktiv über Google AdWords Werbung schalten. Der Kniff dahinter ist leicht nachzuvollziehen: Wenn eine Seite, für die mittels bezahlter Werbung geworben wird, über hohe Zugriffszahlen verfügt, wird dies an anderer Stelle automatisch als ein Merkmal für „Relevanz“ bewertet und kann in bestimmten Fällen deshalb auch die organische Stärke dieser Seite befeuern. Man spricht auch vom „Mere-Exposure-Effect“.

Hierbei geht es darum, dass allein die Existenz und womöglich regelmäßige Anzeige eines Markennamens dazu führt, dass beim User eine positive Assoziation hervorgerufen wird. Das kann unabhängig davon, ob die Webseite auch tatsächlich angeklickt wird, nachgewiesen werden. Psychologen in aller Welt haben anhand verschiedener Untersuchungen feststellen können, dass das, was häufiger als andere Dinge dargestellt wird, positiver wahrgenommen wird als jene Dinge, die nur selten auftauchen.

Es handelt sich also um eine altbekannte, hier aber auf Soziale Netzwerke oder Medien ausgerichtete Methode, bei jemandem „im Gedächtnis“ zu bleiben. Entscheidend sind dabei womöglich allein die Affinität zu einem Thema sowie die Dosis – zu viel ist, wie bei anderen Dingen, wohl eher kontraproduktiv.

Und jetzt? Was bedeutet das für Webseitenbetreiber?

Nun, bei den Suchhelden widmen wir uns diversen Medien, Methoden und Herangehensweisen, um eine Marke oder ein Produkt zu bewerben und ein gewisses Image zu schaffen. Die Erkenntnis aus dem oben dargestellten ist deshalb die, dass der Effekt, der durch regelmäßige Assoziationen mit bestimmten Begriffen oder Marken hervorgerufen wird, nicht unterschätzt werden sollte. Positiv ist, dass bei SEA-Maßnahmen letztlich nur die Klicks zählen, denn dafür zahlt der Werbekunde. Es handelt sich deshalb eher um einen, mehr oder weniger bedeutsamen, Pluspunkt. Warum auch nicht!?

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