Performance Autor: Verena 29.09.2017

Offizielle Ankündigung von Google zum Mobile First Index

Es sind noch keine vier Wochen vergangen, seit Gary Illyes von der Suchmaschine Google eine Stellungnahme zum Mobile First Index veröffentlicht hat. Damals wurden noch keine Termine zum Launch genannt und alles klang irgendwie nach Zukunftsmusik. Klar war nur, dass der Mobile Index die Desktopversion verdrängen wird. Anfang November kam eine weitere Mitteilung des Suchmaschinenriesen zu dem Thema. In dieser Mitteilung hieß es, dass man Experimente zum Mobile First Index gestartet hätte. Zu dieser Zeit haben die wenigsten damit gerechnet. Auch hieß es, dass man weiterhin lediglich eine Version crawlen würde. Der Google-Algorithmus würde aber nach Abschluss der Experimente die mobile Version bevorzugen. Glaubte man nach der letzten Stellungnahme, man habe noch Zeit, um die mobile Version einer Webpage zu gestalten, weiß man nun: Die Uhr tickt. Vor allem die vielen Unternehmen, die auch heute noch keine mobile Version ihrer Firmenpräsenz haben, müssen nun handeln. Zwar gibt Google auch in dieser Mitteilung keine Informationen dazu, wann genau nur noch der mobile Index berücksichtigt werde, doch man kann davon ausgehen, dass dies nach Abschluss der nun laufenden Testphase starten wird. Wie immer will Google zunächst abwarten, bis man dem Nutzer eine gute Handhabung gewährleisten kann. Eine professionelle SEO-Agentur kann hier helfen, Licht ins Dunkle bei Themen wie Suchmaschinenoptimierung oder auch die OnPage-Optimierung zu bringen.

Mobile First: Jetzt sollten Unternehmen handeln.

Aufatmen können die Unternehmen, die bereits über ein Responsive Design verfügen oder zumindest eine mobile Version ihrer Seite anbieten. Sind die Inhalte beider Versionen identisch, muss zunächst nichts unternommen werden, damit keine Rankingverluste eintreten. Obwohl bekannt ist, dass seit diesem Jahr Google häufiger mobil als auf dem Desktop genutzt wird, haben einige Unternehmen auch heute noch kein Responsive Design oder eine mobile Version ihrer Seite. Wer auf einen mobil dominierten Index vorbereitet sein will, sollte nun dafür sorgen, dass es eine mobile Version der eigenen Präsenz gibt und dass diese die strukturellen Daten, sowohl für die Desktop- als auch für die mobile Variante, ausspielen kann. Das bedeutet aber auch, dass zu viele strukturierte Daten vermieden werden sollten. Jeweils die für das Dokument relevanten sollten auf beiden Versionen zu finden sein. Bislang tendierte man dazu, hohe Datenmengen nur in der Desktopversion bereitzustellen. Die mobile Version wurde abgespeckt, damit diese schnellere Ladezeiten mitbrachte. Diese Trennung wäre in Zukunft fatal und sollte bereits heute vermieden werden.

Wichtig ist weiterhin, und das vergessen viele, die robots.txt-Datei sollte auch in der mobilen Variante eingebunden werden. Ist dies noch nicht der Fall, kann das in der Google-Search-Console nachgeholt werden.

Da auch eine mobile Version nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt werden sollte, sollten Unternehmen sich die notwendige Zeit nehmen, um diese gut aufzusetzen. Denn gar keine mobile Variante zu haben, ist in diesem Fall besser, als eine fehlerhafte Version zur Verfügung zu stellen. In der Zwischenzeit würde, nach Google, weiterhin die Desktop-Variante abgerufen werden. Aus der Stellungnahme von Gary Illyes kann jedoch geschlossen werden, dass die Desktop-Version nicht so häufig gecrawlt werden wird, wie ein mobiler Index. Wann genau nun endgültig auf den mobilen Index umgestellt wird, ist nach wie vor nicht klar.

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