Performance Autor: Verena 3.06.2019

Neu bei Google AdWords: Out-Stream-Videokampagnen

Wer viel über Smartphone, Tablet und Co. ins Netz geht, dürfte an der ein oder anderen Stelle bereits darauf gestoßen sein: Out-Stream-Videokampagnen. Das sind Videos, die stumm auf mobilen Webseiten oder innerhalb der App abgespielt werden und mittels eines Klicks erst aktiv angesehen werden.

Google forciert damit die Zielgruppenansprache über YouTube hinaus, denn Out-Stream-Videokampagnen sind speziell auf mobile Endgeräte ausgelegt.

Was bringen Out-Stream-Videokampagnen?

Laut Armen Mkrtchyan, Product Manager bei Google, starten Out-Stream-Videokampagnen automatisch, aber ohne Sound. Erst ein Klick auf das Video schaltet den Ton an, das Video beginnt von vorn. Ein einfaches Überscrollen bzw. Schließen der Ads ist ebenso denkbar, sofern kein Interesse an dem Videoinhalt besteht.

Das Inventar, das hier gezeigt wird, kommt von Google-Videopartnern – das sind geprüfte Publisher sowie Apps, die zum Google Display Network gehören. Die Abrechnung solcher Out-Stream-Videokampagnen findet mittels „Sichtbarer CPM“ statt, einer Google-eigenen Kennzahl. Voraussetzung ist, dass mindestens 50 Prozent der Anzeige für mindestens zwei Sekunden auf dem Bildschirm sichtbar gewesen sind. Ein klarer Vorteil ist sicherlich, dass dadurch die potentielle Reichweite erhöht werden kann, ohne im Gleichschritt die Kosten steigern zu müssen.

Out-Stream-Videokampagnen bilden damit neben TrueView und Bumper Ads (Sechs Sekunden) eines von drei Formaten von AdWords, um mobile User anzusprechen. In der Rubrik „Markenbekanntheit und Reichweite“ finden Interessierte in AdWords dieses neue Format. Es zeichnet sich nicht zuletzt dadurch aus, dass Out-Stream-Videos losgelöst von anderen dargestellt werden können.

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